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EKG und Langzeit-EKG

Die Elektrokardiographie (EKG) stellt die elektrische Aktivität des Herzens graphisch dar. Hierbei können Rhythmusstörungen festgestellt und genau klassifiziert werden.

Die Untersuchung gibt Hinweise auf Volumen- oder Druckbelastung aber auch mögliche Rhythmusstörunge des Herzens. Zu jeder kompletten Herzuntersuchung gehört bei uns die Aufzeichnung eines EKG. Hierbei liegt das Kind auf einer Liege, die Elektroden werden an 10 verschiedenen Positionen des Körpers befestigt. Für die Dokumentation ist eine kurze möglichst bewegungsfreie Phase erforderlich. Die Untersuchung wird von einer Krankenschwester oder von einer Medizinischen Fachangestellte durchgeführt, anschließend erfolgt die Interpretation
durch den Arzt.

In einzelnen Fällen ist die Aufzeichnung eines EKG über 24 Stunden erforderlich.

Eines solches Langzeit-EKG ist hilfreich bei der Entdeckung und Beurteilung des

Schweregrades einer Herzrhythmusstörung.

5 Klebe-Elektroden werden am Körper befestigt, mittels beweglicher Kabel erfolgt die Über-

leitung zum Aufnahmegerät. Der kleine Kasten von der Größe eines Walkman kann am Gürtel

getragen oder in einem kleinen Rucksack transportiert werden.

Selbstverständlich sind normale Aktivitäten am Tag möglich, starke körperliche Belastung

(Schwitzen) und Kontakt mit Wasser, oder Sand sind jedoch zu meiden.

Ein parallel geführtes Protokoll mit wichtigen Ereignissen ist für die Auswertung sehr hilfreich.

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